Prävention

Burnout: Warnsignale erkennen

Burnout entwickelt sich schleichend. Was als normale Erschöpfung beginnt, kann sich über Monate zu einem Zustand tiefer Erschöpfung entwickeln. Je früher du die Zeichen erkennst, desto besser kannst du gegensteuern.

Was ist Burnout?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Burnout als Syndrom, das durch chronischen Arbeitsstress entsteht, der nicht erfolgreich bewältigt wurde. Es ist gekennzeichnet durch drei Dimensionen: Erschöpfung, zunehmende mentale Distanz zur Arbeit und verringerte Leistungsfähigkeit.

Burnout ist keine Schwäche. Es ist das Ergebnis einer Überlastung, die zu lange andauert. Oft trifft es besonders engagierte Menschen, die viel von sich selbst verlangen.

Warnsignale ernst nehmen

Ursachen verstehen

Burnout entsteht meist durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren:

Erste Schritte zur Entlastung

Beginne noch heute damit, bewusst Grenzen zu setzen. Plane einen festen Feierabend ein und halte ihn ein. Keine E-Mails, keine Gedanken an morgen. Das klingt klein, ist aber ein wichtiger erster Schritt.

Hilfe in Basel

Bei Burnout ist professionelle Unterstützung wichtig. Der erste Ansprechpartner kann der Hausarzt sein, der eine Krankschreibung ausstellen und an Spezialisten überweisen kann.

In Basel gibt es verschiedene Anlaufstellen: Die UPK Basel bietet ambulante und stationäre Behandlung. Auch niedergelassene Psychiater, Psychologen und spezialisierte Therapeuten können helfen.

Behandlungsmöglichkeiten

Professionelle Burnout-Begleitung

Wenn der Alltag zur Last wird und du nicht mehr weiterweisst: Spezialisierte Unterstützung kann helfen, die Ursachen zu adressieren und neue Wege zu finden.

Burnout Hilfe Basel
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